Schweiz

Glauben Sie den Mainstream-Medien?

Dann tun Sie mir leid.

Erinnern Sie sich noch an den Fall der 15-Jährigen Nayirah?

Der entscheidende Moment ereignete sich am 10. Oktober 1990, als eine junge Frau namens Nayirah al-Ṣabaḥ vor dem Ausschuss des US Kongresses erschien. Sie sagte dem Ausschuss:

«Ich habe gesehen, wie die irakischen Soldaten mit Gewehren in das Krankenhaus kamen, und in den Raum gingen, in dem 15 Babies in Inkubatoren (Brutkasten, Anm. d. Red.) lagen. Sie nahmen die Babies aus den Inkubatoren, nahmen die Inkubatoren und liessen die Babies auf dem kalten Boden zurück zum Sterben.»

Das Werbeunternehmen Hill & Knowlton faxte sofort Einzelheiten ihrer Rede an Redaktionen im ganzen Land, so die Dokumentation von CBC’s Fifth Estate.
Die Wirkung war elektrisch. Die Geschichten über die Babies im Brutkasten wurden zum Aufmacher in den Zeitungen und in Radio und Fernsehen in den ganzen USA, und danach weltweit.

Interessant ist, dass niemand, weder die Kongressabgeordneten bei der Anhörung noch die anwesenden Journalisten, sich die Mühe machten, die Identität der jungen Frau herauszufinden.

Sie war die Tochter des kuwaitischen Botschafters in den Vereinigten Staaten und hatte die von ihr beschriebenen «Grausamkeiten» tatsächlich nie gesehen. Es war alles erfunden!
(Als sie später mit dem Mangel an Beweisen für ihre Behauptungen konfrontiert wurde, sagte die junge Frau, sie sei nicht selbst im Krankenhaus gewesen, sondern dass ein Freund, der dort gewesen war, ihr davon erzählt habe.)

Die Rede der jungen Frau hat damals zum Krieg der USA gegen den Irak geführt!

Und Sie glauben immer noch den Mainstream-Medien?

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1983 war ich im Militär, am «Abverdienen» als Korporal.
Es war ein sehr heisser Sommer – Hitze, Dürre, dass, was was heute als Klimawandel in den Medien verkauft wird.

Unser Kadi hatte gute Kontakte zum Blick. Also wurde eine Story erfunden:

Unsere Rekruten mussten sich nach dem Mittag in Badehosen auf dem Platz besammeln (wir waren in Hallau). Dann wurden diese mit einem Feuerwehrschlauch abgespritzt.
Der Blick fotografierte dies und schrieb dazu, dass es so heiss ist, das die Rekruten täglich mit Wasser abgekühlt werden müssen.

Nachdem die Blick-Leute weg waren, mussten sich die Rekruten natürlich wieder innert 20 Minuten in Vollmontur auf dem Platz einfinden.

Eine vollkommen erfundene Geschichte, unterlegt mit Bildern.

Zum Schluss noch dies:

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