Corona

Es reicht!

Ein Gastbeitrag von Andreas Clavadetscher

Text und Bilder sind Eigentum des Verfassers und nur mit dessen Zustimmung zu veröffentlichen oder weiter zu verbreiten!

Lieber Alain Berset

Auf dem Foto können Sie meine Tochter und mein Enkelkind sehen, die stellvertretend das Gefühl in unserem Land darstellen und Ihnen eine wichtige Botschaft mit auf den Weg geben wollen.
ES REICHT!!! (WIRKLICH)

Dank ihrer Keil treibenden Politik und den daraus resultierenden Massnahmen, die letztendlich weder Sinn noch Verstand haben und geben, sind wir als Gesellschaft an einem Punkt angekommen, in der wir uns Fragen müssen, was Sie unserem Land und damit unserem Volk angetan haben.

Die Wut und die Hoffnungslosigkeit ist auf beiden Seiten des Covid-Lagers auf einem für die Stabilität unseres Zusammenlebens sehr gefährlichen Level angestiegen, bei dem es nur noch einen winzigen Wassertropfen braucht, damit das bekannte Fass überlaufen wird und was das heissen könnte, bedarf keiner sonderlich kreativen Fantasie, doch dazu soll, darf und muss es nicht kommen – was meinen Sie, Herr Berset?

Wir sind ein empirisch gewachsenes Volk des Konsens und der Toleranz und innerhalb von wenigen Monaten, haben Sie es geschafft dieses Land und deren Werte bis in die Grundmauern zu erschüttern.

Sie haben unserem Land eine tiefe Wunde zugefügt, die so wie ich es sehe Jahre brauchen wird, um zu heilen.

Schauen Sie sich bitte das Foto genau an, halten kurz inne, lassen Sie es einfach auf Sie wirken und stellen Sie sich der Frage, ob Sie über ein Land, ein Volk regieren wollen, dessen Vertrauen in den richtigen Händen gehalten zu sein und dessen Zuversicht in eine gesunde und friedfertige Zeit blicken zu dürfen, dank den Massnahmen, die Sie und ihre Ratskollegen und -innen beschlossen haben, in solch einem Masse gesunken ist.

Warum darf die Verantwortung über die eigene Lebensführung, die Verantwortung über die eigene Lebensgestaltung nicht mehr in den Händen der Betroffenen sein?

Warum darf die eigene Lebensphilosophie nicht länger mehr Basis der eigenen Gesundheit sein?

Auch wenn es mir sehr leid tut, muss ich es Ihnen an dieser Stelle klipp und klar sagen, dass gerade Sie als helvetischer Gesundheitsminister ein Interesse haben sollten, dass die Menschen in diesem Land ihre Gesundheit solange wie möglich aufrecht halten können, doch was machen Sie, Sie bestrafen all die Menschen, die eine andere Lebensgestaltung, eine andere Lebensführung für sich gewählt haben, die in der Regel weit weniger Kosten für unser Gesundheitssystem verursachen, als diejenigen, die scheinbar Ihrem Ruf der Angst gefolgt sind.

Gesundheit ist nicht bloss das Fehlen von Krankheit, nein, dieses hoch gesteckte Ziel kann nur dann flächendeckend erreicht werden, wenn es auf breiter Front abgesteckt wurde und genau hier ist die Wurzel des Übels begraben.

Gesundheit hat etwas immer auch mit gesunder Nahrung, mit gesundem Wasser, mit gesunder Luft, mit gesundem Arbeitsumfeld, mit gesundem Familienverbund, mit gesundem Sozialsystem, mit gesundem Wachstum, uvm. zu tun.
Das Fehlen dieser fundamentalen Eckpfeiler in unserer Gesellschaft kann nicht mit einer Impfung kompensiert werden, genauso wenig wie unser individueller und gesellschaftlicher Co2-Fussabdruck nicht mir einem Co2-Zertifikat kompensiert werden kann.

An dieser Stelle kurz eingeschoben, möchte ich das Wort ZERTIFIKAT als Unwort des Jahrtausend vorschlagen. Denn ein Zertifikat bedeute nun eine Form der Legitimation etwas zu zu dürfen, was im Kern wohl eher ungesund ist – denken Sie, lieber Herr Berset einmal darüber nach.

Wollen Sie tatsächlich einem Land, einem Volk vorstehen, welches in der Tiefe ihres Seins nur noch von Angst vor dem Leben getrieben ist/wird, ich hoffe doch wohl nicht, oder?

Ich kann mir im besten Willen nicht vorstellen, dass Sie ihren Kindern, wie meinem Kind und Enkelkind und den vielen Menschenkindern, denen ich an dieser Stelle kein Gesicht geben kann, eine solche misstrauische und lebensfeindliche und damit für Körper, Geist und Seele ungesunde Zukunft wünschen.

Ich bin auch nicht länger mehr bereit, mich dieser sinnlosen Doktrin unter zu ordnen, nicht weil ich von Hause aus ein Revoluzzer bin, geschweige denn einer sein will, doch es gibt ein Mindestmass an Spielregeln, die für alle Menschen ihre Gültigkeit haben und von keinem Mensch, keiner Macht, keiner Religion, keiner Philosophie, keiner wie auch immer gearteten Ideologie dieser Welt verletzt oder missbraucht werden dürfen.

Verzeihen Sie mir bitte, wenn ich Sie in aller Form und Offenheit an dieser Stelle darauf hinweisen möchte, dass Sie gerade dabei sind, diese fundamentalen Spielregeln in einer in Helvetien bisher unbekannten Form zu brechen und zu unterwandern, welches mir und sicherlich dem einen oder anderen Menschen in diesem Land das Blut in den Adern gefrieren lässt.

Dabei scheinen Sie und ihre angeblich fachkundigen Berater nicht zu merken, dass sich in diesen Menschen, meiner Meinung nach zurecht, ein berechtigtes Gefühl der Angst, vor dem was da noch auf uns (alle) zukommen wird, entstehen liess.

Diese Angst wird nur weiter geschürt und genährt, wenn Sie und alle anderen Entscheidungsträger dieses Landes diesen Menschen nicht das fundamentale Recht zugestehen, dieser Angst eine Form des Ausdruckes zu verleihen und dieses Recht ist in Gottes Namen halt die Form von Demonstration.

Der wohl geeignetste Ort hierfür ist der PLATZ DES VOLKES vor dem HAUS DES VOLKES und der ist wiederum in Gottes Namen in Bern vor dem Bundeshaus – dem Haus des Bundes und das Volk ist der Bund, nicht die Politiker/innen, die sind nur Platzhalter für die Stimme des Volkes.

Und, dass dieses Grundrecht von den Menschen genutzt und gelebt werden will, kann, darf und soll man nicht mit fadenscheinigen Argumenten unterwandern und aushöhlen.

Wenn dieses Recht durch unbedachtes Verhalten von ein paar wenigen Demonstranten Seitens der Regierung negiert wurde und weiterhin wird, dann frage ich mich, warum die gleiche Regierung in Sachen Massnahmen nicht auch auf die Minderheit schaut und sich an diesen orientiert, wie dieses durch die Berner Stadtregierung gemacht wird.
Will heissen, wenn das Verhalten einer Minderheit ihren Plänen nützlich ist, dann wird diese Minderheit zur Rechtfertigung für die nun scheinbar notwendige Massnahmen herangezogen, doch steht diese Minderheit ihrem Ziel oppositionell gegenüber, dann gilt dies Herangehensweise nicht – schon spannend, lieber Herr Berset.
Da können Sie diesem Teil des Volkes, welches möglicherweise eine Minderheit darstellt, dennoch auf keinen Fall minder ist, kaum verbieten, Ihre Politik, Ihre Massnahmen und die der Kantonsregierungen im Kern zu hinter fragen.
Auch ein Grundrecht – das freie Denken, Handeln und Reden.
Letztendlich sind Sie selber Schuld, dass das Volk zunehmend aufmüpfig und rebellisch wird, denn anstelle die Belange von der Warte des Vogels, also losgelöst von allen Sachzwängen anzuschauen, haben Sie dank ihrer fragwürdigen Berater eine Position eingenommen, die in einem Match entscheidenden Masse dafür gesorgt hat, dass es diese zwei Lager nun gibt.

Wie gesagt, das Konzept des Überlebens der Schweiz befindet sich gerade und in den nächsten 2 Jahren aus Messers Schneide und entweder kriegen Sie und ihre Politik die Kurve oder aber das Volk wird sich erheben müssen und was dann folgt bedarf keine weiteren Worte.

Also langer Rede kurzer Sinn, lieber Herr Berset, überdenken Sie ihre Strategie der Spaltung und vereinen Sie dieses Volk und lassen Sie es sich zu einem Volk einer ganzheitlichen Gesundheit entwickeln und lassen Sie sich rückblickend als Wilhelm Tell der Neuzeit feiern, aber eben ohne Mut kein Pokal.

In diesem Sinne, zeigen Sie Courage wie einst Gilberte de Courgenay.

Liebe Grüsse
Andreas Clavadetscher
Ein ganzheitlich denkender Querdenker
und bekennender Schwurbler

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